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RSSPrint

Pfarrerin und Pfarrer

In unserer Gemeinde gibt es zwei Pfarrstellen: Pfarrerin Manon Althaus und Pfarrer Frank Vöhler. Seit 1. September 2023 ist Oliver Matri Vikar bei uns.

Pfarrerin Manon Althaus

Geboren 1962 in Bad Harzburg, aufgewachsen in Schöningen, in Waldorf in der Nähe von Tübingen, in Namibia und in einem Dorf bei Goslar.

In meiner Jugend war ich in der Evangelischen Jugend aktiv, mit Zeltlagern, Reisen ins Ausland und Trompete spielen.

Nach dem Abitur zog es mich in das Ökumenische Institut Bossey, das zum Weltkirchenrat in Genf gehört. Seitdem gehört Ökumene zu meinem Leben.

Ab 1982 Studium der Evangelischen Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Berlin, in Heidelberg und wieder in Berlin.

Vikariat an einer Grundschule in Berlin-Lichterfelde, an der Trinitatisgemeinde in Berlin-Charlottenburg und in der Ecumenical Fraternity in Jerusalem.

Entsendungszeit in der Gemeinde Alt-Tegel und in der Trinitatisgemeinde.

Von 1992 bis 2009 in der Trinitatisgemeinde als Pfarrerin tätig (mit drei Kinder-Erziehungszeiten).

Von 2009 bis 2015 Pfarrdienst in der Kirchengemeinde in Berlin-Schlachtensee und Kreisjugendpfarrerin im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf.

Seit Dezember 2015 in der Kirchengemeinde Neu- Westend - neben den üblichen pfarramtlichen Aufgaben mit den Schwerpunkten: Arbeit mit Erwachsenen, Begleitung von  Ehrenamtlichen, Biblisch-Theologische Arbeit, Besuchsdienst, Gemeindezeitung, Ausbildung von VikarInnen.

Mein theologisches Denken wurzelt im Jüdisch-christlichen Dialog.

Ich habe mich in „Systemischer Beratung“ fortgebildet und eine dreijährige Ausbildung zur „Geistlichen Begleiterin“ abgeschlossen.

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Pfarrer Frank Vöhler

Geboren 1962 in Berlin, verheiratet mit Yvonne Böll und mit ihr verantwortlich für das Großwerden zweier phantastischer, inzwischen erwachsener Töchter Mirja und Felicitas.

Schon früh bin ich der Bedeutung der Musik für die eigene Spiritualität durch aktives Musizieren in Kontakt gekommen, vom Staats-und-Dom-Chor bis zu Live-Auftritten als Gitarrist in Bands bei Kirchentagen.

Im Studium der Theologie lernte ich jüdische Gelehrte wie Yehoshua Amir, den katholischen Talmudexperten Pierre Lenhardt durch den Neutestamentler Peter von der Osten-Sacken kennen. Mein Studienschwerpunkt hat mir bis heute das Interesse an der Auslegung von biblischen Texten erhalten.

Seit 1991 bildet die Gemeinde Neu-Westend mein Standbein in der Arbeit. Die seelsorgerische Begleitung von Menschen ist mir wichtig. In der Konfirmandenarbeit, unterstützt von einem umfangreichen Team der Jugend, gestalten wir seit Jahren gemeinsam mit der Friedensgemeinde ein attraktives Angebot der Gemeinde.

Seit meinen Anfängen in Neu-Westend bin ich auch fürs Haushalten der Gemeinde mit verantwortlich und habe bis heute einen gewissen Respekt vor Zahlen.

In der offenen Jugendarbeit ist mir die Vernetzung von Gemeinde und Kommune ein Herzensanliegen geworden. Wunderbare Kolleginnen und Kollegen begleiten mich in dieser Arbeit. Dies führte unter anderem zur Gründung der Regionalen Arbeitsgruppe. Mit dieser Arbeitsgruppe und Schülerinnen und Schülern gemeinsam organisieren wir alljährlich eine Gedenkveranstaltung am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, auf dem Theodor-Heuss-Platz.

Zwischenzeitlich habe ich die Fusion der Kirchenkreise Charlottenburg und Wilmersdorf begleiten dürfen.

Mit meiner derzeitigen Beauftragung für die Ökumene und die Vertretung des Kirchenkreises im Interreligiösen Dialog hat sich mir die einzigartige religiöse Vielfalt unseres Bezirks erschlossen.

Dass Gemeinde auch offen für Andere, gerade auch für in Not geratene Menschen zu sein hat, führte dazu, dass ich Ansprechpartner fürs Nachtcafé und seit 2015 auch Mitgründer von Willkommen im Westend und Mitglied des Vorstands der Ulme 35 bin. Der Verein Ulme 35 hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegenseitiges Kennenlernen von Nachbarn und Geflüchteten zu fördern. Diese Aufgabe macht mir und meiner Frau besonders große Freude.

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Oliver Matri

Guten Tag, ich bin der neue Vikar!

Ich heiße Oliver Matri und bin ab 1.9.2023 als Vikar, d. h. auszubildender Pfarrer, in der Kirchengemeinde Neu-Westend tätig. Meine Mentorin ist Pfarrerin Manon Althaus.

Ein paar Worte zu mir: Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ursprünglich komme ich aus Niedersachsen. Vor dem Theologiestudium in Paris, London und Berlin habe ich Völkerrecht und Internationale Beziehungen studiert und kurz bei den Vereinten Nationen gearbeitet. 2009 spürte ich dann in einer Einkehrzeit den Ruf, Pfarrer zu werden. Danach habe ich – teilweise parallel zum Theologiestudium – viel mit jungen Erwachsenen gearbeitet, als Leiter von Studierendenwohnheimen, als Seelsorger und im Team einer Kommunität (Lebensgemeinschaft) für junge Erwachsene verschiedener Konfessionen.

Ökumene ist überhaupt ein wichtiges Thema für mich, nicht nur, weil ich mit einer Katholikin verheiratet bin – ich bin auch Mitglied der Gemeinschaft Chemin Neuf (frz. „Neuer Weg"), einer katholischen geistlichen Gemeinschaft mit ökumenischer Berufung. Zu dieser Gemeinschaft gehören Menschen aller großen Konfessionen in über 30 Ländern. Sie engagieren sich gemeinsam für die Einheit der Christen.

Während des Vikariats möchte ich lernen, wie die Gemeindearbeit aus Sicht der Mitarbeitenden funktioniert und wie Glaube und Gemeinschaft bei Ihnen/Euch gelebt werden, sei es in Gottesdiensten, bei Taufen und auch Beerdigungen, oder bei den verschiedenen anderen Angeboten der Kirchengemeinde.

Jetzt freue ich mich darauf, Sie/Euch kennenzulernen und hoffe auf eine bereichernde gemeinsame Zeit!

Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Matri

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Letzte Änderung am: 04.09.2023